Am Samstag und Sonntag, 10. + 11. August 2024 fanden in Seen-Gotzenwil die Schweizer Meisterschaften 30m der Elite und des Nachwuchses statt. Für die Kniend Schützen des Nachwuchs U23 galt es am Sonntag, 11. August top vorbereitet zu sein.
Um sich für die Schweizer Meisterschaften zu qualifizieren, musste ein Heimprogramm absolviert werden. In der Kategorie U23 (bis 22-jährig) hat Elias Zemp mit 275 Punkten den 8. Qualifikationsrang für die max. 20 Startplätze erzielt.
Am Wettkampftag herrschte zwar tolles Wetter, aber es war sehr heiss und zum Teil blies ein kräftiger Wind. Es musste ein Vorprogramm über 30 Wettkampfschüsse absolviert werden. Elias beendete das Vorprogramm mit 268 Punkten auf dem 8. Rang, gleichbedeutend mit dem letzten Startplatz im Kampf um die Medaillen. Im kommandierten Final übernahm Elias bereits nach 6 Schuss die Führung und baute den Vorsprung bis zum Schluss kontinuierlich auf 5 Punkte aus. Eine sensationelle Leistung, wenn man bedenkt, dass er in der Mitte des Vorprogramms wegen eines Waffendefekts kurz vor dem Ausscheiden stand. Er liess sich dadurch nicht beirren und schoss souverän weiter.
Legende v.l.: Schweizer Meister Kat. U23 Kniend, Dominic Negraszus Rang, Elias Zemp, Schweizer Meister, Brestenegg-Ettiswil, Kay Nagel, Rang
Es kann mitunter knapp werden in der Mannschaftsmeisterschaft. So war dies auch in der 3. Runde bei der Begegnung Ettiswil – Baar der Fall. Lediglich 3 Ringe Unterschied resultierten aus je 120 abgegebenen Schüssen der beiden Mannschaften. Das Nachsehen hatte in diesem Falle leider Brestenegg-Ettiswil mit 1124 zu 1127 Ringen.
Baar holt dabei die ersten zwei Punkte der diesjährigen Mannschaftsmeisterschaft und verwehrt so Brestenegg-Ettiswil die Verfestigung der eigenen Position in der Nationalliga B. Mit 2 Punkten befinden sie sich mit Baar und Höngg im “hinteren Mittelfeld”, führen dieses jedoch mit einem Vorsprung der geschossenen Ringe an.
Ein Sieg in der 2. Liga konnte die zweite Mannschaft der Ettiswiler mit 1106:1095 gegen Reinach-Birseck verbuchen und steigen somit auf den zweiten Zwischenrang mit 4 Punkten auf. Lediglich Steinhausen mit ebenfalls 4 Punkten aber mehr geschossenen Ringen trennt sie noch vor dem Spitzenplatz.
Die A-Schützen sind gestern erfolgreich in die neue Armbrust-Saison gestartet. 11 Schützen haben ihre sieben Armbrustsachen hervorgeholt und die ersten Schüsse der Saison absolviert. In einem 20-schüssigen Programm wurde dann ein erster Formstand ermittelt.
Die 56. Generalversammlung fand am 16. März im Restaurant Pinte in Grosswangen statt. Rund 50 Mitglieder haben daran teilgenommen. Kari Marbach und die restlichen Vorstandsmitglieder führten die Versammlung durch den Abend.
Die Armbrustschützen laden herzlich zum Herbstschiessen ein. Alle sind eingeladen – von Nichtschützen bis zu den Aktivschützen – für Jeden ist beim Herbstschiessen etwas dabei.
Die Armbrustschützen Brestenegg-Ettiswil laden alle Interessierten herzlich zum jährlichen Bluestschiessen in der Brestenegg ein.
Das Bluestschiessen ist eines der drei öffentlichen Schiessen welches die ideale Gelegenheit ist, in die Welt des Armbrustschiessens zu schnuppern. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt, unsere Helferinnen und Helfer betreuen alle Teilnehmer bestens.
Das Bluestschiessen findet an folgenden Daten statt:
Samstag 6. Mai 2017 14:00-17:00 Sonntag 7. Mai 2017 09:30-12:00
Mehr Informationen können dem Schiessplan entnommen werden. Bei Fragen kannst Du uns hier kontaktieren.
Am heutigen Tag fand der Baykal-Cup statt. Dies ist ein Wettkampf, welcher über die 10m-Distanz ausgeführt wurde. Eigentlich hat dieser Wettkampf nichts mit der WM zu tun. Wieso sie den trotzdem noch reingedrückt haben weiss ich leider auch nicht so genau. Macht jedoch auch nichts, für uns bedeutet das ein weiteres Training.
Begonnen haben am Morgen die Damen mit 40 Schuss. Ich lag währenddessen noch im Bett, der Wettkampf der Herren (60 Schuss) begann erst um 11 Uhr. Dementsprechend gingen ich, Roman, Jürg und unsere Dolmetscherin ein wenig später in einem Taxi (ohne Anschnallmöglichkeiten) zum Schiessstand.
Unsere Damen schossen einen guten Wettkampf, leider reichte es im Endeffekt knapp nicht aufs Podest.
Wir Herren haben leider unsere Leistungen nicht ganz abrufen können. Ich bin gut gestartet, dann jedoch eingebrochen. Am Ende ist für mich der 13 Rang von 19 herausgesprungen. Resultatetechnisch geht das sicher noch ein wenig besser (5 Punkte besser könnte ich erwartungsgemäss – das hätte gerade ein paar Ränge ausgemacht).
Nach den Herren gingen die U23-Damen an den Start. Nicole Bösch erreichte den 2. Rang. Sehr stark! Auch Moni Hurschler mit ihren 384 Punkten möchte ich hier erwähnen.
Bei den U23-Herren ging dann richtig die Post ab. Ich habe noch nie ein so hohes Niveau erlebt. Beispiel: Mirco Steiner schoss sehr gute 387 und erreichte lediglich Rang 10 von 15. Als Vergleich: Ich habe mich an der letzten U23-WM in Frankfurt mit 389 als Zweiter für den Final qualifiziert. Joel schoss den Vogel mit sagenhaften 393 Punkten ab. Es reichte jedoch nur für Rang 2! Ein Russe mit Jahrgang 2000 schoss noch einen Punkt mehr. Hut ab vor diesen Leistungen.
Victory Ceremony – Aber so richtig
Irgendwann um 1830 startete dann die Rangverkündigung in Ulan-Ude selber auf einem Platz neben dem Lenindenkmal. Uns wurde eine grossartige Show geboten! Wenn das die Rangeverkündigung vom Vorwettkampf war, wie sieht dann die der WM aus? Man(n) is(s)t gespannt…
Podest Herren
Podest Damen
Podest U23 Damen
Podest U23-Herren
Neben der eigentlichen Rangverkündigung gab es Musik und kleine, 3-minütige Show-Einlagen. Es gab vier davon, ich hätte eigentlich alle gefilmt. Aufgrund eines Missverständnisses mit einer App habe ich jedoch 3 davon gelöscht. F***! Nichtsdestotrotz, hier das übriggebliebene. Die Anderen wären jedoch wirklich sehenswert gewesen! Vielleicht kann ich sie irgendwie Zuhause am Computer noch retten.
Teamabend
Nach der Victory Ceremony schlugen wir uns die Bäuche in einem Restaurant (oder war es eher en Disco?) nahe dem Hotel voll. War sehr lecker, was man von nicht ganz allen Gerichten hier gewohnt ist. Aber ich möchte nicht zu pingelig sein, bis jetzt konnte man noch alles essen. Aber Pizza ist halt beim Italiener in der Schweiz um Welten besser (und man hat nicht 2 Stunden zu warten…).
Jürg Ebnöther und Bruno Inauen liessen sich sogar auf ein Tänzchen ein…