Jonas’ EM-Tagebuch: Dienstag

Hurra, es geht los!

Heute beginnt die für mich wohl spannendste und wichtigste Woche im Jahr. Auf die freue ich mich sogar mehr als auf das Ende der Rekrutenschule am 22. November 😉
In den nächsten Tagen wird sich zeigen, ob sich das Training der letzten Zeit ausgezahlt hat. Ich jedenfalls fühle mich momentan in Form, obwohl sich schon eine gewisse Nervosität breitmachen will. Aber wenn ich genauer darüber nachdenke handelt es sich eher um Vorfreude auf die bevorstehenden Wettkämpfe. Und hey, Nervosität und Spannung gehört doch dazu oder? Wieso würde ich mir das sonst antun?
Die Swiss Trophy am letzten Samstag in Zug hat jedenfalls bestätigt, dass ich mir keine Sorgen machen muss.

Über lange Autofahrten…

Um circa 06:30 gehts los in Richtung Zug, wo ich Christof Arnold und Stephan Loretz treffe. Mit diesen beiden erfahrenen Sportschützen reise ich nach Österreich.

Nach einem kurzen Zwischenhalt in Wil SG mit dem ganzen Kader gehts weiter direkt Richtung Grenze.

Über 3.5-stündige Autofahrten gibt es ja eigentlich nichts sonderlich Spannendes zu berichten, obwohl die schöne Umgebung die Autofahrt schon um einiges schmackhafter macht. Zu einer Pflicht-Rast hat sich jetzt schon zum dritten Mal die Raststätte Trofana Tyrol bei Mils, etwa 70km vor Innsbruck etabliert. Echt jetzt, diese Raststätte ist es wert, hier erwähnt zu werden oder kennt jemand eine andere mit eigenem (Schau-)Speck- und Käsekeller?

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… erste Trainingsmöglichkeiten…

Glücklicherweise ist das Wetter in Innsbruck auch so schön wie in der Schweiz. Auf hohem Niveau gemotzt ist es fast schon ein bisschen zu warm zum schiessen. Aber das ist jedenfalls besser als Regen und Kälte.

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Nach einem kurzen Zwischenstopp in unserem Hotel Huberhof (es hat einen Pool :-D) geht es direkt zum ersten Training in den Schiessstand. Dort sind schon etliche Schiesswütige, bekannte und unbekannte Gesichter, beim Training anzutreffen.

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Das Training verlief grundsätzlich gut, obschon ich ein bisschen zu wenig Zeit hatte (1h 45 Minuten reicht halt nicht für beide Disziplinen) aber Morgen haben wir ja noch fast den ganzen Tag Zeit.
Die Bedingungen heute waren extrem gut. Manch einer würde über schwierige Lichtverhältnisse klagen, es war ziemlich hell und wenn ab und zu eine Wolke vorbeischwirrte, gab es teils schon kleine Lichtwechsel. Das stört mich jedoch in der Regel sehr wenig (Gelbfilter, danke gibt es dich!). Der Wind bliess ab und zu von links, was aber kaum bemerkbar während dem Schiessen war. Hoffentlich ist das am Wettkampftag dann ähnlich.

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… und Aussichten

Um ca. 17:45 Uhr machte ich mich bereit für den Weg zurück ins Hotel. Das ist perfekt in ca. 30 Minuten vom Schiessstand aus zu erreichen. Da bietet sich doch ein kleiner Spaziergang am frühen Abend perfekt an 🙂

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Nach dem Abendessen gab es einige Infos zum Folgetag vom Chef der Nationalmannschaft, Gerold Pfister. Aber davon erfahrt ihr dann Morgen mehr.

Gruss aus Innsbruck
Jonas

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